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Starke Geschichten von MS-Betroffenen und Experten

Das Leben mit Multipler Sklerose birgt viele Herausforderungen. Zu lesen, wie andere Betroffene mit der Diagnose umgehen und ihren Alltag gestalten, macht Mut. Unsere Autoren erzählen ihre ganz persönlichen, starken Geschichten. Auch Experten kommen zu Wort. Sie betrachten die Erkrankung aus ihrer fachmännischen Sicht und geben Tipps für ein selbstbestimmtes Leben mit MS.

Vor dem beruflichen Aus mit MS – was hilft?

Wie man sich ins „Aus“ manövriert oder den Karren an die Wand fährt. Und zwar senkrecht mit abgeschlagenen Rädern – so könnte der Bericht enden oder beginnen. Doch dann wäre es nicht ein Beitrag für persönliche, starke Geschichten rund um die MS. Das heisst nicht, dass man immer stark sein muss. Doch es ist mein Weg dahin, stark zu sein und wieder stark zu werden. Und so starte ich ein neues Projekt. Es heisst „Ich“.

MS in Zeiten von Corona

Die Corona-Pandemie hat meine und überhaupt die gesamte Welt ganz schön auf den Kopf gestellt. Vor allem, weil sich MS-Betroffene wie ich besonders streng an die Vorsichtsmassnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 halten sollten. So können wir uns, als Personen mit Vorerkrankungen, bestmöglich vor einer Ansteckung schützen. Für das persönliche Umfeld kann das aber schwierig zu verstehen sein – gerade, wenn man jemandem die MS nicht ansieht.

Mit MS im Job

Ich kann mich ganz gut an ein Gespräch mit meinem Neurologen kurz nach der Diagnosestellung erinnern. Wir unterhielten uns über mein Arbeitspensum und er legte mir nahe, nicht mehr als 40 Prozent zu arbeiten. Meine erste Reaktion darauf war, dass ich wohl in der Lage sei, in einem höheren Pensum zu arbeiten. Natürlich neben der Familie, Haushalt und allem, was dazu gehört.

Mit MS auf den geheimnisvollen Machu Picchu

Von Ecuador führte unsere Reise weiter mit dem Bus nach Peru, wo unser erster Halt Lima war. Anschliessend fuhren wir in die Wüste von Huacachina, dann nach Arequipa und Cusco. Ich war aufgeregt, denn bald würde ich endlich die geheimnisvolle Ruinenstadt Machu Picchu sehen!

Die Verlaufsformen der MS

Die Neurologin Dr. Andrea Tasalan-Skupin hat sich bereits in ihrem ersten Studium – Linguistik – intensiv mit Sprachstörungsforschung befasst. Die Materie faszinierte sie und so entschied sie sich, nach ihrem Abschluss ein weiteres Studium – Medizin – zu absolvieren. Und sie blieb der Thematik treu und wurde Neurologin. Im Gespräch mit Anne Rüffer erläutert sie die unterschiedlichen Verlaufsformen der MS.

Das MRI und ich: alles Routine?!

Jetzt erzähle ich mal, wie ich die regelmässige MRI-Untersuchung empfinde – ein wenig überspitzt und mit einem Augenzwinkern.

Ein halbes Jahr unterwegs mit MS

Seit sechs Monaten lebe ich nun aus meinem Rucksack und habe schon so vieles erlebt! Zurzeit reisen wir mit dem Mietauto durch Neuseeland. Hier herrscht gerade Winter und ich habe die Flip Flops gegen feste Trekkingschuhe und den Bikini gegen Pullover und Daunenjacke ausgetauscht. Wow, es ist bereits Halbzeit, wie die Zeit vergeht! Ich freue mich sehr, wenn ich darauf zurückblicke, was wir alles erlebt haben und wo wir überall gewesen sind. Was ich schon alles geschafft habe trotz MS.

Galapagosinseln und ein weiterer MS-Schub

Einen Tag bevor wir auf die Galapagosinseln wollten, bekam Remo eine schlimme Lebensmittelvergiftung. Der Arme musste sich dauernd übergeben und es ging ihm richtig schlecht. Aber woher bloss?