Schub und MS-Diagnose während der Schwangerschaft

Es war der 1. August 2012. Unsere Tochter feierte einen Monat zuvor gerade ihren ersten Geburtstag und ich war in der 25. Schwangerschaftswoche mit unserem zweiten Wunder. Am Abend hatten wir Freunde zu einem gemütlichen Abendessen eingeladen. Ich war mit den Vorbereitungen und natürlich unserer Tochter beschäftigt. Deshalb widmete ich dem schwarzen Punkt in meinem Auge auch keine grosse Beachtung, sondern dachte einfach, dass ich etwas ins Auge gekriegt hätte und der schon wieder von selber verschwinden würde …

MS in Zeiten von Corona

Die Corona-Pandemie hat meine und überhaupt die gesamte Welt ganz schön auf den Kopf gestellt. Vor allem, weil sich MS-Betroffene wie ich besonders streng an die Vorsichtsmassnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 halten sollten. So können wir uns, als Personen mit Vorerkrankungen, bestmöglich vor einer Ansteckung schützen. Für das persönliche Umfeld kann das aber schwierig zu verstehen sein – gerade, wenn man jemandem die MS nicht ansieht.