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Starke Geschichten von MS-Betroffenen und Experten

Das Leben mit Multipler Sklerose birgt viele Herausforderungen. Zu lesen, wie andere Betroffene mit der Diagnose umgehen und ihren Alltag gestalten, macht Mut. Unsere Autoren erzählen ihre ganz persönlichen, starken Geschichten. Auch Experten kommen zu Wort. Sie betrachten die Erkrankung aus ihrer fachmännischen Sicht und geben Tipps für ein selbstbestimmtes Leben mit MS.

Was stört dich eigentlich am meisten an deiner MS?

Eine Frage, die man mir häufig stellt. Die Antwort hat natürlich viele Gesichter, denn es kommt immer darauf an, in welcher Lage der Krankheit ich mich gerade befinde. Wenn ich gerade einen Schub erleide, ist klar, dass mich am meisten die Symptome stören. Es ist nicht schön, blind zu sein, nicht normal gehen zu können oder gar Lähmungserscheinungen zu haben.
Rauchen mit MS

Rauchen mit MS

Dass Rauchen allgemein sehr ungesund ist, wissen wir doch alle, aber wie ist das genau in Kombination mit Multipler Sklerose? Ich habe leider schon sehr früh mit dem Rauchen angefangen. Man wollte halt einfach cool sein und auch dazugehören, und so probierte ich meine erste Zigarette bei einem gemütlichen Abend mit Freunden.

Ist es schon Zeit? (Teil 2) 

Die Testergebnisse lagen auf dem Tisch und eine freundliche Dame sass da und wartete auf mich. Es war dieselbe Frau, die den Test mit mir durchgeführt hatte. Etwas nervös setzte ich mich zu ihr und begann das Gespräch: «Zuerst möchte ich mich für mein ungeduldiges Verhalten entschuldigen, welches ich an dem Tag gelegt hatte, als Sie den Test mit mir durchgeführt hatten. Aber verstehen Sie, ich hatte grosse Angst, dass etwas Schlimmes dabei rauskommen würde.»

Ist es schon Zeit? (Teil 1)

Ich sitze gerade im Zug und komme zurück von meiner MS Therapie, welche ich zweimal jährlich im Spital verabreicht bekomme. Ich sitze da und schaue aus dem Fenster und bemerke, wie das Leben so an einem vorbeizieht. Ich habe Zeit zum Nachdenken.

Wieder zurück ins Spital

Nach akuter Verschlechterung meines Allgemeinzustandes in der Reha musste ich erneut ins Spital. Meine Mutter holte mich in der Reha ab und brachte mich auf die Notfallstation. Dort warteten wir trotz meines misslichen Zustandes sehr lange und die Anmeldung ging ewig. Mir war so schlecht, der ganze Raum drehte sich nonstopp im Kreis herum.

Therapietreue bei MS – darum ist es so wichtig

Seit 14 Jahren lebe ich nun schon mit Multipler Sklerose. Während all den Jahren versuchte ich verschiedenste medikamentöse Therapien aus. Leider hatte ich mit schlimmen Nebenwirkungen zu kämpfen wie zum Beispiel: Fieberschübe oder Ausschlag am ganzen Körper, Magenbrennen, Übelkeit und Haarausfall.

Die Zeit in der Reha

Erst angekommen, sah ich mein neues, rollstuhlgängiges Zimmer, es war wirklich wunderschön. Es hatte grosse Fenster und es kam so viel Licht von der Sonne herein.

Der Tag, an dem alles begann …

Ich war wie so oft mit meinem Freund auf dem Weg nach Hause, als ich ihn plötzlich fragen musste, ob ich anders reden würde als sonst.